In den USA wurde 2010 erstmals mehr Geld für Online- als für Printwerbung ausgegeben.
Laut dem Webeanalyseunternehmen emarketer lagen die Budgets für Online-Kampagnen in diesem Jahr bei insgesamt 25,8 Milliarden Dollar, was einem Plus von 14% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Für Print wurde zwar fast genau so viel ausgegeben (25,7 Milliarden), im Vergleich zu 2009 ist aber ein Etat-Rückgang von 7% zu verzeichnen. Die Ausgaben für Werbung in Magazinen und Zeitungen haben sich seit 2006 halbiert, was eine Krise der Zeitungsverlage und regelrechte Massenkündigungen zur Folge hatte.
Ist Online-Werbung also die Zukunft? In den kommenden Jahren soll sich der Abstand weiter vergrößern. Bis 2014 wird Werbung im Netz Schätzungen zufolge die 40 Milliarden Dollar-Marke überschreiten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen