Location-based services haben drei Funktionen: den Aufenthaltsort mit Freunden teilen, durch Check-ins Discounts und Rabatte ergattern und Empfehlungen über Etablissements abgeben bzw. lesen.
Während Facebook sich nun mit "Places" und "Deals" die ersten beiden dieser Funktionen einverleibt hat, übernimmt Google den dritten Teil: das gerade gestartete Google Hotpot greift auf die gesammelten Daten von Google Places zu (die vor allem über Bewertungsseiten wie Qype und Yelp kommen) und macht diese "persönlicher", will also mehr in Richtung Social Network gehen.
Konkret heißt das: Wir sehen vor allem die Empfehlungen unserer Freunde und Kontakte. Woher Google weiß, wer unsere Freunde sind? Über unsere Gmail-Accounts, denn einen Zugriff auf Facebook gibt es bekanntlich nicht.
Schönes, übersichtliches Interface: Google Hotpot erleichtert die Restaurantsuche |
Über Hotpot kann man Orte jetzt direkt über sein Google-Profil bewerten, auch mobil ist dies natürlich problemlos möglich.
In ihrem Konkurrenzkampf bringen sowohl Google als auch Facebook derzeit im Sekundentakt neue Produkte heraus, welche sich davon durchsetzen werden, bleibt offen. Uns Usern bietet diese Innovationswut auf jeden Fall eine Fülle neuer Möglichkeiten. Kleinere Unternehmen wir Foursquare aber bleiben dabei leicht auf der Strecke.
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